Zwei Polizisten bewachen mit äußerster Hingabe eine Matratze und einen Haufen CD´s und Kassetten mit zerschmetterten Hüllen, offensichtlich aus dem Fenster geworfen. Einer von beiden reibt sich einen Fleck aus dem Hemd, ohne die Devotionalien einer (Liebes?)Geschichte, die neben Judas Priest erstaunlicherweise auch Klaus Nomi beherbergte, aus den Augen zu lassen. Ich muss an mich halten, mich nicht dazuzugesellen und laut aus dem Subjekt zu lesen: „nein, du lässt das Buch nicht einfach fallen, mein Sohn, du lässt das gefälligst, lass das große Handbuch der Indizes nicht einfach auf den staubigen Garagenboden fallen, sodass eine vierseitige Staubblüte aufsteigt und unsere hübschen weißen Tennissocken ergrauen lässt, bevor wir den Court überhaupt erreicht haben, Junge, mein Gott…“

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Über das Buch

1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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  • Steffen: Ja tatsächlich tolle Idee und schön umgesetzt. Das ist ein ziemlich vertrackte Stelle im Buch der [...]
  • (ohne Titel) « VOCES INTIMAE: [...] aus Berlin zu sein, ist wohl nur für Berliner eine relevante Information. Like this:LikeS [...]
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