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Wie weit sind wir im Text? Komme grad aus dem Urlaub (nur Terézia Mora und Ralf Bönt gelesen und ansonsten mal um den Rest des Lebens gekümmert; so ist die Welt in Ordnung!) und lese mich rein in die hier inzwischen versammelten Beiträge. Alban Nikolai Herbst kürzt Unendlicher Spaß lieber zu UF ab, wahrscheinlich assoziiert er Unending Fun, oder doch Uff? Bei US muss man sofort daran denken, dass dieses Buch so unglaublich amerikanisch ist. Mich tröstet das; es rückt die erdrückende Wahrheit von Wallaces Einsichten ein bißchen von mir und meiner Realität ab. Schließlich könnte man sofort in suizidale Depressionen fallen, wenn man diesen Text wirklich an sich ranlässt. Es ist mir ein Rätsel, wie Ulrich Blumenbach (UB) stabil über die lange Arbeitsphase gekommen ist. Hätte man Infinite Jest auch anders übersetzen können? Immerhin ein Shakespeare-Zitat. Scherz ohn Ende?
Ulrike Sárkány, geb. 1954 in Bad Harzburg, Studium Anglistik/Germanistik in Braunschweig, Amherst und Freiburg i.Br., beim Deutschsprachigen Dienst der BBC in London das Radiohandwerk gelernt, ab 1990 beim Kulturellen Wort des NDR in Hannover. Literaturredakteurin.
1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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3 Kommentare zu US
Peter Neuhaus
1. Oktober, 2009 um 12:21
Mal abgesehen davon, dass ich als Mit-Mitlesender schon die ganze Zeit auf einen ersten Eintrag von Dir gewartet habe – und abgesehen davon, dass Rendsburg ja weit weg ist von E.T.A. und Ennet House – fällt mir beim Deinem Beitrag auf: Du bist ja ebenfalls eine US. Wie passend. :-)
Martin Bieber
2. November, 2009 um 14:12
hallo Ulrike, hallo Panne
sehr schön, Euch Rendsburger hier zu treffen….
„Infinite Jest“ mit „Unendlicher Spaß“ zu übersetzen, ist glaub ich plausibel, wenn man weiß, daß Wallace früher schon ein lesenswertes Buch über die „Entdeckung der Unendlichkeit“ geschrieben hat, wo sich höhere Mathematik und Philosophie überschneiden…
Grüsse aus Stuttgart
Christoph Gremmer
18. Januar, 2010 um 14:13
Hallo Ulrike, hallo Panne, hallo Martin,
ich habe mir das Buch auf Empfehlung von Dath/konkret gekauft und es noch nicht bereut.
Vielleicht reden wir in Rendsburg weiter, wäre schön.
Beste Grüße aus München