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mich erreicht also der US vorläufig zunächst, wie ihn dfw geschrieben haben dürfte, als datei. beschwerlicher als am computer zu schreiben, bleibt es, am computer zu lesen. man kommt hinein, wenn man mit kafka lacht: „To envision us readers coming up and pounding on this door, pounding and pounding, not just wanting admission, but needing it, we don’t know what it is but we can feel it, this total desperation to enter, pounding and pushing and kicking, etc. That, finally the door opens…and it opens outward: we’ve been inside what we wanted all along. Das ist komisch.“
„Ich würde dem Drang, vor ihnen zur Tür zu stürzen, nachgeben, wenn ich davon ausgehen könnte, dass die Anwesenden auch jemanden sehen würden, der zur Tür stürzt.“ (US, s. 15)
mein heimliches projekt ist der slapstick in der literatur. die tragik des slapstickers liegt nicht in der performance, denn anders als ich bei meinem radunfall, bleibt der slapsticker nie mit verdrehter elle liegen und jammert auauau bis der krankenwagen kommt, die tragik des slapstickers ist die, dass man seine performance nicht erkennt. das ist komisch.
1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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