Archiv für die ‘Allgemein’ Kategorie

(gestern nacht geschrieben; dann sah ich, >>>> daß Niemann sich gemeldet hat und stellte den Beitrag noch nicht ein, um ihm den Raum zu lassen. Jetzt stehen aber bereits Krekeler und Gröschner dazwischen, also „darf“ ich.) Zur >>>> Lesung hin, von der Lesung zurück. Auf der Hinfahrt, ich hatte doch lesen wollen, nur vor mich […]

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Doofe Sportarten

7 Sep. 2009

Ich mag amerikanische Autoren, seitdem ich lesen kann, aber ich habe ihrer Vorliebe für Baseball nie irgendetwas abgewinnen können und mir auch nie die Mühe gemacht, die Regeln zu verstehen. Mit Football und Tennis geht es mir ähnlich. In der Hochzeit der deutschen Tennisleidenschaften der Achtziger mit ganzen Nächten voller Grand-Slam-Turniere und Wimbledon-Wettbewerbe im Fernsehen, […]

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5. September

6 Sep. 2009

Dunkelheit vor den Zugfenstern. Wo fahr ich eigentlich her, wo ich hin fahr, weiß ich wenigstens. Solangs nicht wieder eine Stunde länger dauert, als angegeben, können die auch sonstwoher fahren. 5.30 Uhr. Zwei Stunden geschlafen. Totalhundescheißendreckmüde. Grandelattebahnmuckefuck neben dem Computer. Noch Tellkamp im Ohr. Der hatte, noch bevor der „Turm“ erschien, gesagt, er habe keine […]

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Um als etwas Zu-Spät-an-den-Start-Gekommener zum Hauptfeld aufzuschließen, habe ich die194 Seiten in einem Zug gelesen. Im Kopf schwirrt es von der Lektüre, ich bin am Ordnen, noch ist alles reichlich wirr, was auf der Strecke manchmal ermüdete (vielleicht ist es richtiger, das Buch in kleineren Portionen aufzunehmen statt in einem Durchzieher). Soweit ich bisher sehe […]

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Deine Geschichte

6 Sep. 2009

Es wird aber zwangsläufig eine unqualifizierte Bedienstete sein – eine Hilfsschwester mit abgekauten Nägeln, ein Krankenhauswachmann, ein müder kubanischer Pfleger, der mich mit jou anspricht – bei irgendeiner hektischen Tätigkeit wird er mich plötzlich anschauen, ins Auge fassen, was er für mein Auge hält, und fragen, lass hören, Kumpel, was hast du denn zu erzählen? […]

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Federer in vier

6 Sep. 2009

Während ich gestern im Zug von Emmerich via Duisburg nach Berlin saß und mir das Abteil mit zwei anderen Lesern teilen musste – einem jungen Mann mit Brille und Koteletten, der einen Trashroman las, erschienen bei Bastei Lübbe, der interessanterweise ein Frank-Schirrmacher-F.A.Z.-Zitat auf dem Rücken stehen hatte, und einer circa 45 Jahre alten Frau, die […]

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4. September

4 Sep. 2009

Ein Abend unter Hirschen. Mainz. Hauptquartier des Wehrbereichs II. Hirschgeweihe. Geradeaus hängt eine Gemse (heißt die jetzt schon Gämse oder hieß sie immer schon so). Selten so bewacht gefühlt. Männer in Uniformen umstellen lauter Literaten. der SWR stellt vor, wer den Preis der Bestenliste nächste Woche kriegen könnte. 21.36 Uhr. Stilles Wasser, muss gleich noch […]

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24 genres

3 Sep. 2009

Ein Genre folgt auf das nächste. Der Teenager Hal könnte der Protagonist eines Bildungsromans sein, der Abschnitt im Umkleideraum der Enfield Tennis Academy erinnert an einen klassischen Internatsroman, gleichzeitig gibt es auf den ersten zweihundert Seiten einige Stellen, die einen Familienroman andeuten. Man findet essayistische Absätze, Lehrbuchprosa und kleine enzyklopädische Abhandlungen, und dann ist da […]

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3. September

3 Sep. 2009

Aus dem Literaturhaus und Barbara Bongartz zurück. 0.30 Uhr. Warme Milch. Der Sommer ist vorbei. Gewitter zieht auf. Fußnoten. Jetzt doch die Fußnoten. Es sind gar nicht soviele. Hab ja hinten nicht nachgesehen bisher. Bloß 120 Seiten. Mit Bongartz über das Fußnotenproblem gesprochen. Die hat einen Roman in Fußnoten verpackt, so verpackt, dass man ihn […]

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Viertes Seestück

3 Sep. 2009

2. September Wenn Sie dank einer Anzeige des Kiepenheuer & Witsch-Verlages auf dem Internetportal Perlentaucher je genötigt wurden, „Unendlicher Spaß“ zu lesen, werden Sie viele exotische neue Kenntnisse gewinnen, egal, wo Sie sich gerade befinden. Sie werden entdecken: Dass man über dem Buch auch wunderbar einschlafen kann auf dem Liegestuhl auf dem Steg auf dem […]

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Über das Buch

1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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  • TRIO 24: Ach du dickes Ding! | Sätze&Schätze: [...] Kapituliere ich ausnahmsweise vorzeitig, plagt mich noch lange, lange Zeit ein schlechtes Gewi [...]
  • Christian: Gibt es auch günstiger: http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B005NE5TA4/ref=dp_olp_used?ie=UTF8 [...]
  • Steffen: Ja tatsächlich tolle Idee und schön umgesetzt. Das ist ein ziemlich vertrackte Stelle im Buch der [...]
  • (ohne Titel) « VOCES INTIMAE: [...] aus Berlin zu sein, ist wohl nur für Berliner eine relevante Information. Like this:LikeS [...]
  • VOCES INTIMAE: [...] aus Berlin zu sein, ist wohl nur für Berliner eine relevante Information. Like this:LikeS [...]