$theTitle=wp_title(" - ", false); if($theTitle != "") { ?>
Ich jedenfalls habe so in etwa eine Ahnung, wie ich mir die Marathon-Gruppenlesenächte der Militanten Grammatiker von Massachusetts vorzustellen habe. (S. 415)
Weiterlesen...Habe heute geträumt, dass der Unendliche Spass zu einer süffigen Narration wird, zu einem echten Pageturner. Meine schnöde Verzweiflung! Aber: Himmel, war das spannend!
Weiterlesen...18.35 Uhr. Beermannstraße. Kein Getränk. Bach-Klavierkonzerte. Irgendwas muss einem ja gute Laune machen. Kurz bevor man von augenscheinlich angetrunkenen Kampfhunden zerrissen wird. Hab ich schon mal erwähnt, dass der Berliner Nahverkehr… Schon? Es ist noch schlimmer. Zurück in Ennet House. Meinem Lieblingskuckucksnest. Das „riecht nach verstreichender Zeit“, war nur besser sein kann, als das was […]
Weiterlesen...Als hätte der Roman mein Bitten im letzten Beitrag erhört, er möge allmählich die Handlung starten, geschieht genau das ab Seite 316 und setzt mit Joelle van Dynes scheiterndem Selbstmordversuch gleich einen ersten Höhepunkt. (Mit Handlung hatte ich letzte Woche etwas ganz Romantechnisches gemeint, lieber Herr „Sinedi“ [herzlichen Dank an dieser Stelle für Ihren ausführlichen […]
Weiterlesen...20. September Großraum. 15.30 Uhr. Gehtsokaffeemitmilch. Und ein natürliches Vitalgetränk, das den Energiehaushalt stabilisieren und nach Mangograpefruit schmecken soll. Mein Energiehaushalt ist nicht mehr zu stabilisieren. Höchstens noch durch so was: Wieder so ein Fall in DER Zeitung, bei dem man sich an den Kopf fasst und sich die wenigen Haare sortiert bei der Frage, […]
Weiterlesen...14.20. Am Wasser. Birkenblätter summseln herum. Wind geht. Der allerallerletzte Sommertag. Tee mit Milch. Möwengeschrei. Gestern ist es passiert. Der Mann mit dem Hammer ist gekommen und hat mir erst das Buch aus der Hand und mich dann in den Schlaf geschlagen. Das kommt davon, wenn man im Bett liest. Muss ich irgendwann nachholen die […]
Weiterlesen...Keiner am Strand macht den Eindruck, jemanden enthaupten zu wollen. Scandlines ist auf dem Weg übers Binnenmeer: Die Heckklappen sind noch offen. Der Strandkorb kostet drei Euro in der Stunde und muss nach Benutzung in die Ausgangsposition geschoben werden. Die Sonne gähnt schon früh am Nachmittag. Die Familie vor mir stellt sich zu einer dreistufigen […]
Weiterlesen...Wer aber das Pech haben sollte, in einer Skihütte eingeschneit zu sein oder sich den Arm gebrochen zu haben, wer also wenig anderes tun kann als lesen, der wird sich glücklich schätzen, mit diesem Roman allein zu sein. aus der prophe zeit. self-fulfilling wallacey. allein, wo bleibt der US? ich hab die voraussetzung geschaffen, seit […]
Weiterlesen...23.30. Eben aus der Redaktion gefallen. Hinterm Halleschen Tor geht’s weiter. Sehr warm ists jetzt nicht mehr, dafür sehr dunkel, weswegen man die Muster auf dem Busgestühl nicht sieht. Das könnte einen immerhin aufheitern. Sone Driss, wie der Kölner so schimpft. Hab jetzt den US doch als Buch dabei. Und es ist merkwürdig. Geht anscheinend […]
Weiterlesen...Großraum. 11 Uhr. Lauwarmer Gehtsokaffee. Paul Hilliers Ars-Nova-Ensemble singt Tavener und Tudor-Music. Muss mich musikalisch auf Joelles erwartbares Ableben vorbereiten. Aber was ist das denn. Die Shortlist muss eine List sein. Eine Anti-Listen-Liste. Entweder ich lese jetzt schon überall DFW oder Joelle van Dyne hat denen was von den Krümeln abgegeben, die sie immer raucht. […]
Weiterlesen...1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
Mehr zum Buch »
Termine zum Buch »
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
« März | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 |
20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 |
27 | 28 | 29 | 30 | 31 |