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„Jetzt fühlte ich mich kompakter; ich fühlte mich dichter zusammengesetzt, jetzt wo ich horizontal war. Nichts konnte mich umhauen.“ (S. 1295): Für die anthropologisch-phänomenologische Auseinanderlegung dieses einen Satzes des nervenzusammengebrochenen Hal (beziehungsweise seines sonst üblichen Gegensatzes, nämlich des Stehens) braucht Hans Blumenberg eine ganze Seite: „Zur Metaphorik des Bodens gehört eine anthropologische Komponente. Der Zweibeiner […]
Weiterlesen...Seit einigen Tagen schon lebe ich ohne den US. Und es fehlt mir eigentlich nichts. Bis auf eine Antwort auf die Frage: Wie war’s denn nun so? Die will ich hier versuchen. Was mir gefallen hat: US ist ein unterhaltsames Buch. Gelangweilt hat es mich nie. Das lag an der scheinbar unerschöpflichen Sprachakrobatik und […]
Weiterlesen...Bei der Anlage des Gemüsegartens ist die Aufgabe der Jungen erst einmal, Steine und große Erdschollen beiseite zu räumen, während die Mutter des Nachbarsjungen mit einer gemieteten, unglaublich lauten Fräse kämpft und sie dabei Abdrücke in der aufgewühlten Erde hinterlässt wie die Schritte eines torkelnden Betrunkenen. Während sie so arbeiten, kommt mit einem mal der […]
Weiterlesen...1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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