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23.30. Es ist Nacht über Offenburg. Spätburgunder, alle AAs vom US mögen mir verzeihen. Rameaus imaginäre Sinfonie klopft mit Mark Minkowski an HammerAmbosSteigbügel wie das Böse. Ist auch seiner Zeit voraus. Unterwegs nach hier Richard Powers gelesen. „Das größere Glück“. Unter den 100 Romanen, die ohne US anders ausgesehen haben, nimmt das auch einen Spitzenplatz […]
Weiterlesen...Das Essen beim Thai gegenüber total versalzen. Auch den Teller in den ungemein trostlosen Nieselregen zu halten, hilft da nicht weiter. Der Kaffee ist alle und ein Blick ins Portemonnaie legt einen Gang zur Bank nahe. Die letzten Münzen waren für das indiskutable Mahl bestimmt. Aber ich mag das Haus nicht mehr verlassen. Irgendwie scheint […]
Weiterlesen...Vierter Bericht von irgendwo auf dem Fünfhunderter-Streckenabschnitt. Zwei Anmerkungen noch zur Etappe davor: 1. Die Schilderung der Geburt und Kindheit von Hals schwerstbehindertem Bruder Mario scheint mir Topoi einer Messias-Legende zu enthalten (die „unbemerkte Schwangerschaft“, die heimliche Bewunderung Hals für Marios menschliche Überlegenheit, den er „insgeheim vergöttert“, die Vermutung , die Mutter „Avril könne Mario […]
Weiterlesen...Das ist der hochtalentierte serbische Tischtennisspieler Aleksandar Karakasevic. „Je mehr Kara trainiert, desto schlechter wird er“, so der Manager des SV Plüderhausen Geritt Albrecht.. Sein Körper reagiert allergisch auf härteres Training .. „Wenn Aleksandar Karakasevic gefragt wird, wie groß der Einfluss seines Vaters auf seine Karriere war, dann sagt er: Zero. .. Sein Vater belegte […]
Weiterlesen...Durch allerlei Reisen und damit verbundene Abhaltungen bedingte Lesepausen, zweimal sogar von mehr als einer Woche, haben zwar nicht zum Zeitrückstand (das Ding liest sich ja auffallend leicht), aber zu einer gewichtigen Erkenntnis geführt: Keinerlei Entzugserscheinungen! Man kann den US also lesen, und man kann es ebenso gut auch lassen. (Das gilt jedenfalls für mich […]
Weiterlesen...Poor Tony steht auf dem Bahnsteig, nachdem er sich tagelang in der Bibliothekstoilette seinen Ausscheidungen gewidmet hat, der Heroinentzug geht nun dem völligen Auslöschen jeder Würde entgegen, um den Hut hat er einen Schal aus Papiertaschentüchern gewunden und als dann doch weitere Ausscheidungen seine Elefantenhosen hinunterrinnen, stößt er „einen lautlosen inneren Schrei seelverbrühten Wehs aus“ […]
Weiterlesen...Wie weit sind wir im Text? Komme grad aus dem Urlaub (nur Terézia Mora und Ralf Bönt gelesen und ansonsten mal um den Rest des Lebens gekümmert; so ist die Welt in Ordnung!) und lese mich rein in die hier inzwischen versammelten Beiträge. Alban Nikolai Herbst kürzt Unendlicher Spaß lieber zu UF ab, wahrscheinlich assoziiert […]
Weiterlesen...18.20. U-Bahn unterm Mehringdamm. Maria Joao Pires spielt Chopins Nocturnes. Oben ist es schon dunkel. Der Dicke ist tatsächlich zurück. Allerdings in seiner Bonbonvariante. Siegmar Gabriel, ein Popbeauftragter als SPD-Vorsitzender. Das ist wie erfunden. Gegenüber eine wie in Stein gemeißelte Muslima mit Hiphop in Jericholautstärke auf den Ohren. Wenn jemand noch Nachrichten braucht von der […]
Weiterlesen...Ein Kollege, der diesen Blog hier gelesen hat, hat mich neulich gefragt: Warum nimmst du diesen Roman so ernst? Ich habe ein wenig über diese Frage nachdenken müssen. Aber die Antwort ist ganz einfach: Weil man ihn ernst nehmen kann. Man kann sich tatsächlich jedes einzelne Detail ansehen und wird entdecken, dass es nicht grundlos […]
Weiterlesen...1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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