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Es gehört nicht wirklich hierher, – aber nach einer weiteren (und noch in dieser Woche anstehenden nächsten) Reise, inmitten der Vorbereitungen auf zwei Tagungen und, last but not least, der Arbeit an meinem nächsten Roman, die mich derzeit (abgesehen von DFW) fünf Bücher gleichzeitig lesen läßt, wurde mir klar, daß ich diesem Projekt hier nicht […]
Weiterlesen...Ich bin gestern auf Seite 315 angekommen, also gerade noch so im Soll, und der Haupteindruck/die Hauptfrage ist: Ich befinde ich immer noch in der Exposition des Romans (1). / Befinde ich mich immer noch in der Exposition des Romans? Es gibt bisher keinerlei Handlung (2), null Plot, nicht die geringste Spur (vielleicht deutet sich […]
Weiterlesen...Meine beiden Lieblingspassagen bisher: 2x „Jahr der Inkontinenz-Unterwäsche“ (S. 28-41 Erdedy und S. 99-114 Kate Gompert): Auffällig daran ist, dass Gompert in ihrer depressiven Tragik genau das Ende des Weges markiert, auf dem Erdedy sich befindet. Der direkte gegenseitige Verweis aufeinander nicht zuletzt durch den „Typen, der in seinem Wohnwagen Schlangen hält“. Die Aufsplitterung ein- […]
Weiterlesen...21.30 Uhr. Seit einer Stunde duellieren sich Frau Merkel und Herr Steinmeier. Man kann es sich ansehen. Man kann dazu Fahrrad fahren. Man kann es auch einfach sein lassen. Didier Squiban (wahrscheinlich schlimmer Kitschbretone) spielt Klavier. Grüner Veltliner. Draußen torkeln die letzten Unioner siegestrunken nach Hause (5:4 gegen Paderborn, der Jubel klang leider, als würden […]
Weiterlesen...Zwar finde ich mich in fast jeder der hier auftauchenden Lesarten wieder. Zwar bin auch ich täglich hin- und hergerissen zwischen „Ich tu mir das keine Zeile länger an“ und tiefer (aber oft kalter) Verehrung für das, was Wallace da macht und versucht. Am Ende aber steht immer eine absurde Art von Dankbarkeit – dafür, […]
Weiterlesen...Vielleicht hab’ ich’s ja mit den Vaterfiguren (und wahrscheinlich kann mir ein psychoanalytisch vorgebildeter Mensch noch einen anständigen Komplex unterjubeln), aber das auf Joelle gemünzte „[Sie] wusste heute, dass sie sich nie wieder wie in jener Schlange behütet fühlen würde“ (US 342) ist der für mich vielleicht zärtlichste Satz des ganzen Buchs. Joelle erinnert sich […]
Weiterlesen...Bin derzeit v ö l l i g rausgefallen aus dem Buch. Es ist eine derjenigen Situationen, in denen ich normalerweise ein Buch weglege und mich einem anderen zuwende. Kann allein mit meiner Situation zusammenhängen, aber ich frage mich, je länger ich nicht mehr drin gelesen habe: weshalb s o l l ich lesen? Was […]
Weiterlesen...1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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