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Der Einfachheit halber – vornehm gesagt: anti-redundant – >>>> aus meinem Arbeitsjournal: Ich meinerseits lese nun den >>>> Unendlichen Spaß weiter, wobei mir die Lust daran auf dem Bebelplatz ein wenig verging, weil mich Kiffer echt nicht interessieren und schon gar nicht die absurden Abwehrbewegungen, mit denen sie aus dem Aussteigen aussteigen. Ich zitier mal, […]
Weiterlesen...Mit einiger Sorge bemerke ich den von Tag zu Tag spürbareren Suchtfaktor – eine Art Craving in den frühen Abendstunden, wenn nach Erledigung der Alltagsgeschäfte die Lesezeit naht, mittlerweile schon gegen Mittag. Noch nicht so stark wie bei Wallace´ Drogenhelden, „Meiner Wenigkeit“ zum Beispiel (S. 185 ff.), aber doch irritierend. Wird sich das ausweiten? Vor […]
Weiterlesen...Dass momentan dieselben Leute, die Foster Wallaces erste Publikation in Deutschland in dieser dummdreist-hämischen SZ-Feuilletonart abgekanzelt haben, ihn nun im Nachhinein zum Messias hochjubeln, kann man natürlich ebenso ekelerregend finden wie die Art, in der dieses Buch und die Aufmerksamkeit drumherum gerade missbraucht werden, um sich eitel in diversen Abstrahleffekten zu sonnen. Andererseits ist das […]
Weiterlesen...Tiergarten. Unterm Dach eines Baumes. 14.10 Uhr. Keine Musik. Kein Getränk. Eine Spinne krabbelt über die Seiten (keine Angst, die Insektensachen in US haben noch nicht abgefärbt). Ein bisschen träge. Hab ein Problem, das immer drängender wird. Die Fußnoten. Es gibt immer mehr Fußnoten. Lese ich die jetzt, lese ich sie später, lese ich sie […]
Weiterlesen...1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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