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in Daniel Barenboims Kita, in die gerade die Zwillingskindlein eingewöhnt werden, beide („beide“: na logisch) zweieinhalb. Ich soll mich im Hintergrund halten, aber eben da sein, ich beim Buben, die Mama beim Mädel. Zwischendurch muß umarmt werden, etwas gestreichelt, dann wird weitergelesen. Auch mal draußen, auf der Straße, weil geschaut werden soll, wie der Bub […]
Weiterlesen...Gestern habe ich „Unendlicher Spaß“ zum ersten Mal verschenkt, an P., mit der ich mich zu einem Konzertbesuch verabredet hatte. Am liebsten wäre es mir gewesen, sie hätte gleich zu lesen angefangen, während wir im Hof der Kulturbrauerei saßen, einfach nur, damit wir schon an diesem Abend hätten anfangen können, uns über das Buch zu […]
Weiterlesen...Buch = Autor, Autor = Zeitzeuge – und nur als solcher eines Buches zeugungsfähig. Nicht abzuhelfen ist ihm, diesem Diktum des Infotainments. Sah gerade wieder einen sich als Kulturreport tarnenden TV-Bericht, der einen Roman zum bloßen Sachbuch herabwürdigte, indem der Autor an Orten früher erlebten Geschehens stand und seine Erinnerung aufrief. Wenn der das so […]
Weiterlesen...Ich bin jetzt mit der ersten Seite fertig. Vereinzelt wurde hier schon die Sorge geäußert, das neueste Ding von gestern vor sich zu haben. Das ist „Unendlicher Spaß“ zweifellos. Die Frage ist, ob der Roman noch mehr ist. Dass man ihm, vor allem in technischer Hinsicht, seine dreizehn Jahre anmerkt, spricht dabei nicht gegen ihn. […]
Weiterlesen...25. August, zweiter Tag am See 1943 ist auf dem See die Titanic gegen einen vom örtlichen Tischlermeister gezimmerten Eisberg gestoßen und gesunken. Goebbels hat den Film dann aber noch vor der Uraufführung verschwinden lassen, kollidierendes Schiff und Eisberg erinnerten zu sehr an die Niederlage von Stalingrad. Ich habe nicht herausbekommen, ob die Titanic immer […]
Weiterlesen...1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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