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Als heute Ulrich Blumenbachs Übersetzung eintraf, kitzelte mich mein innerer Arno, und fing ich beim Anblick der Bände gleich zu berechnen an. Auffällig ist ja, dass die Übersetzung, trotz der merklich höheren Seitenzahl (+462 S.), nicht dicker ist als das Original, zumindest nicht als mein überdimensionales, als Paperback geleimtes Hardcover: Unendlicher Spaß ist auch kleiner […]
Weiterlesen...Schon der Titel klingt ja nicht gerade einladend. Auch wenn die prodromalen Zeitungsberichte vor Erscheinen der deutschen Ausgabe von „Infinite Jest“ den startbereiten Leser über die zentralen Vorkommnisse im Buch bereits gut informiert hatten, denkt dieser doch zunächst unweigerlich an die von DFW in seiner Kreuzfahrt-Reportage beschriebenen drei klassischen Spielarten der Todesverdrängung in der modernen […]
Weiterlesen...Erst einmal das physische Unbehagen. Das Buch liest sich im Liegen (auf dem Rücken) äußerst schlecht. In der rechten Hand: 1, 6 Kilo. In der linken: gerade mal 100 Gramm. Wenn ich einen Zug von der Zigarette nehmen will, muss ich das Buch ablegen, was dem Rauchen eine merkwürdige Überbetonung verleiht. Es ist, als würde […]
Weiterlesen...1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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