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Als Kritiker war beim „Spaß“ wieder mal Tempo angesagt, man will ja doch nicht der letzte sein. Was nun das Problem ergibt, dass ich den Großteil zu Sommerbeginn Ende Juni/Anfang Juli durchgearbeitet habe (am E-Book, Blättern zwischen Text und Fußnoten – Horror) und mich hier auf alte Notizen und digitale Lesezeichen verlassen müsste. Ich werd’s […]
Weiterlesen...31. August In der S-Bahn. 8.25 Uhr. Keine Musik. Kein Getränk. Obwohl ich’s bald nötig hätte. Schwitzende Menschen stehen herum, die lesen. Die Bahnen sind proppevoll, fahren immer noch nicht so, wie sie sollen. Nachtrag zu gestern, weil mir die Orin-Flugshow noch nachgeht. Was wäre eigentlich passiert, wenn jemand, ein Debütant noch dazu, vor – […]
Weiterlesen...30. August Am Wasser. 10.30 Uhr. Schwarzer Tee. Sonntagsfrühstück. Keine Musik. Möwengekreisch. Warum haben die von DER Zeitung denn Lothar Matthäus vorne drauf? Ist gar nicht Loddar. Ist von und zu Guttenberg. Wie konnte ich die nur verwechseln? Ich schäme mich. In meinem abendlichen Übereifer hab ich gestern zuviel gelesen. Vielleicht hab ich mich auch […]
Weiterlesen...Ich gestehe²: Wie gesammelte biografische Skizzen und getunte Dope-Notate (= Dopate) kam mir der Spaß vor; kurzweilig zwar, aber wie bereits erwähnt: doch irgendwie spröde! Bis sich bei der gestrigen Lektüre endlich das Roman-Gefühl einstellte. Genauer, an zwei Stellen: 1) Bei der Genesis der Panik (S.89f). 2) Bei der Visite (S. 99ff). Daraus wäre zu […]
Weiterlesen...29./30. August 2009 Der Laptop fliegt wieder aus der Tasche, stattdessen darf der weiße Klotz mit, laut Küchenwaage 1501 Gramm, die nicht in eine Damenhandtasche passen. Das weiße Hardcover (wer diese Unfarbe ausgewählt hat, reist nicht mit Büchern) weist inzwischen einige Flecken auf, irgendwas in Rot, das nicht Blut ist, leicht grünliche Schlieren, anderes, das […]
Weiterlesen...Zur Rezeption dieses Buches: Ich bin mir sicher, den Begriff Postmoderne nicht auf eine Vielfalt zugleich bzw. abwechselnd beherrschter Stile beschränkt wissen zu wollen. Bin aber auch schon öfter zu als postmodern apostrophierten Gebäuden geführt worden, die in mir nichts weiter als den Eindruck des Kunstgewerblichen erweckten. Ob ‚Aneignungskunst’ im Original nicht vielleicht doch ‚Appropriation […]
Weiterlesen...Der Einfachheit halber – vornehm gesagt: anti-redundant – >>>> aus meinem Arbeitsjournal: Ich meinerseits lese nun den >>>> Unendlichen Spaß weiter, wobei mir die Lust daran auf dem Bebelplatz ein wenig verging, weil mich Kiffer echt nicht interessieren und schon gar nicht die absurden Abwehrbewegungen, mit denen sie aus dem Aussteigen aussteigen. Ich zitier mal, […]
Weiterlesen...Mit einiger Sorge bemerke ich den von Tag zu Tag spürbareren Suchtfaktor – eine Art Craving in den frühen Abendstunden, wenn nach Erledigung der Alltagsgeschäfte die Lesezeit naht, mittlerweile schon gegen Mittag. Noch nicht so stark wie bei Wallace´ Drogenhelden, „Meiner Wenigkeit“ zum Beispiel (S. 185 ff.), aber doch irritierend. Wird sich das ausweiten? Vor […]
Weiterlesen...Dass momentan dieselben Leute, die Foster Wallaces erste Publikation in Deutschland in dieser dummdreist-hämischen SZ-Feuilletonart abgekanzelt haben, ihn nun im Nachhinein zum Messias hochjubeln, kann man natürlich ebenso ekelerregend finden wie die Art, in der dieses Buch und die Aufmerksamkeit drumherum gerade missbraucht werden, um sich eitel in diversen Abstrahleffekten zu sonnen. Andererseits ist das […]
Weiterlesen...Tiergarten. Unterm Dach eines Baumes. 14.10 Uhr. Keine Musik. Kein Getränk. Eine Spinne krabbelt über die Seiten (keine Angst, die Insektensachen in US haben noch nicht abgefärbt). Ein bisschen träge. Hab ein Problem, das immer drängender wird. Die Fußnoten. Es gibt immer mehr Fußnoten. Lese ich die jetzt, lese ich sie später, lese ich sie […]
Weiterlesen...1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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